Hochbetten von Wand zu Wand werden gerne an der dem Fenster gegenüberliegenden Seite eingebaut. Oft befindet sich hier die Zimmertür, manchmal auch Wandvorsprünge wie z. B. ein Kamin, schräge Ecken oder Versorgungsleitungen.
Meistens findet sich eine einfache Lösung, die Hochetage an die Besonderheiten des Raumes anzupassen.
Bei sehr hohen Türen oder mehreren Wandvorsprüngen kann es günstiger sein, die Etage mitten im Raum von Wand zu Wand zu bauen.
Wir benötigen hier zwar eine zweite Geländerseite, können die Ebene außerhalb des Türbereiches aber etwas niedriger einbauen, um oben mehr Bewegungsfreiraum zu haben.
Wenn die Zimmerhöhe es zulässt, kann ein Hochbett von Wand zu Wand die optimale Lösung für einen bequemen Schlafplatz und etliche Quadratmeter mehr Wohnfläche sein.
Eine Hochetage quer durchs Zimmer ist auch bei einer Länge von über 4 Metern ohne störende Pfosten im Raum möglich. Wir haben unten Stehhöhe und oben mindestens 90/100 cm zum Sitzen, in Altbauten oder unterm Dach oft auch 140 cm oder mehr.
Auch eine Zimmernische eignet sich hervorragend für den Einbau eines Hochbettes. Drei Seiten der Etage befinden sich an der Wand und wir benötigen nur vorne zum offenen Raum ein Geländer.
In Neubauten wird oft die obere Etage bis zur Dachschräge offen gelassen. Der höchste Bereich des Zimmers ist dann der optimale Platz für eine Hochebene von Wand zu Wand.
Der Eingangsbereich eines Zimmers ist als Stellfläche für größere Möbel oft nicht geeignet. Für ein Hochbett ist diese lange Nische ideal. Die schräge Stufenleiter ist in die Ebene eingelassen, um den Rest des Zimmers als Stellfläche nutzen zu können.
Eine Wohnetage kann auch auf unterschiedlich hohen Ebenen gebaut werden. Hier dient der höhere Bereich über der Tür als Schlafplatz der niedrigere als Arbeitsplatz.